Wie weitestgehend bereits bekannt, ist AYURVEDA eine Teilwissenschaft des VEDA und bedeutet „Wissen vom Leben“. Wirkliches Wissen erlangt man nicht alleine durch theoretische Studien und gedankliche Spekulationen, sondern durch das Verifizieren mit der lebendigen Praxis. Mit anderen Worten ist lediglich eine Komponente von Theorie und Praxis für sich kein Beleg dafür, dass wirkliches Wissen um betrachtete Objekte oder Prozesse vorhanden ist. Für Jemanden, der sich dem VEDA im Allgemeinen und dem AYUVEDA im Speziellen verschrieben hat, ist daher die allumfassende Beobachtung der Natur unabdingbar, sowohl im Großen als auch im Kleinen …
Das nun schon seit gut 1-1/4 Jahr andauernde Verhalten unserer westlichen Gesellschaft gegenüber einem Grippe-ähnlichen Symptom, dem man den Begriff „CORONA-Virus“ gegeben hat, hat dazu geführt, dass unsere Gesellschaft zunehmend in eine Erstarrung fällt – das war zunächst erst einmal nur mein ganz persönliches Gefühl, das sich mit dem anderer Menschen, mit denen ich ins Gespräch gekommen bin, völlig deckt. Dieser lediglich durch politische Entscheidungen und daher ursprünglich aus dem Verstand heraus herbeigeführten „Erstarrung“ wollte ich jetzt mehr auf den Grund gehen und untersuchen, wo derartige Zustände in der Natur vorzufinden sind und wie die Natur damit umgeht …
Und was können wir dort beobachten ? Im Winter frieren Bäche, Flüsse und eventuell auch Seen zu. In dieser Zeit erstarren Pflanzen und einige Tiere verfallen in den Winterschlaf. Es ist recht kalt, feucht, dunkel und insgesamt ungemütlich – es herrschen das Vata- und Kapha-Dosha vor. Es ist die Zeit, in der Vieles vergeht, verfällt und abstirbt – die Lebensenergien (Prana) haben sich zurückgezogen und der Tod liegt sozusagen in der Luft. Diejenigen, die sich in dieser Zeit noch bewegen, sind allgemein langsamer oder müssen es aktiver tun, um der Kälte entgegenzuwirken. Ist es draußen sehr windig, so zieht man sich hinter schützende Mauern zurück, wärmt sich auf und nimmt mehr Nahrung zu sich. Soweit möglich, begegnen Mensch und Tier dem vorherrschenden Vata-Dosha mit recht viel Pitta (Wärme) und vermehrt Kapha (gehaltvolle Nahrung, schützende Mauern) …
Es ist allerdings ein Irrtum, alleine aus der grobstofflichen Nahrung das zurückgezogene feinstoffliche Prana kompensieren zu können, denn dieses erhalten wir überwiegend in der freien Natur, d.h. aus den Elementen Luft, Feuer, Wasser und Erde. Da der Sonnenschein geringer ausfällt, man im kalten Wasser kaum Baden und auf der Erde nicht mehr Barfuss gehen kann, beziehen die Lebewesen das notwendige Prana hauptsächlich aus der Luft, und zwar über das Ein- und Ausatmen. Um’s noch deutlicher auszudrücken: Wenn die Lebensenergie aus den grobstofflicheren Elementen (Erde, Wassser, Feuer) nicht mehr bezogen werden kann, so steht sie mit dem feinstofflichstem Element (Luft) immer noch zur Verfügung – und Prana wird i.A. dem Element Luft zugeordnet …
Soweit zu den allgemeinen Beobachtungen in der freien Natur und zur (ayur-) vedischen Interpretation. Die Erstarrung, die wir derzeit in unserer Gesellschaft erleben, wurde jedoch alleine von Menschen hervorgerufen – aus welchen hehren oder hinterhältigen Gründen auch immer. Die Bewegungsfreiheit wurde künstlich eingeschränkt, das Atmen fällt sichtbar schwer – die Gesellschaft droht zu ersticken. Diejenigen, die ihre physische und geistige Konstitution (Dosha, Guna) nicht mehr natürlich ausleben können, wehren sich vehement dagegen, und dahinter stehen verborgene Selbsterhaltungsmechanismen und reiner Überlebenswille. Alle Anderen werden weiter in die geistige und physische Erstarrung mit zahlreichen gesundheitlichen Spätfolgen verfallen …
Nun ist es aus der Psychologie und auch aus dem Yoga bekannt, dass es eine direkte Wechselwirkung zwischen unserer geistigen Verfassung und unseren körperlichen Zuständen gibt. Einerseits können unsere äußeren Wahrnehmungen und die daraufhin entstandenen Gefühle unserer körperlichen Zustände derart beeinflussen, dass wir gesundheitliche Beschwerden oder sogar Erkrankungen bekommen, und andererseits kann alleine schon unser Denken und (Herbei-) Fühlen dazu beitragen, dass sich unsere psychische sowie physische Verfassung wesentlich verbessert. So führen körperliche und geistige Anspannungen immer zu einem zunehmenden Unwohlsein und Entspannungen zu einem besseren Wohlsein. Das liegt ganz einfach daran, dass Anspannungen zu Störungen und Disharmonien im feinstofflichen innerkörperlichen Energiefluss führen, hingegen Entspannungen zur umfassenderen und harmonischen Versorgung all unserer Körperzellen, Gewebe, Organe und Körperteile …
Diese Prinzipien finden wir auch in der freien Natur wieder sowie auch in einer Gesellschaft – wie im Kleinen, so auch im Großen (und anders herum). Daher liegt es nahe, sofern man keinen Einfluss auf scheinbar mächtigere (z.B. politisch initiierte) Energiefluss-Störungen hat, den Energiefluss im Kleineren erst recht aufrecht und auch harmonisch zu erhalten. Wir haben in der gegenwärtigen Zeit vermehrt Klienten zu Konsultationen empfangen und auch behandelt, an denen die „CORONA-Hysterie“ nicht spurlos vorbei gegangen ist. Darunter gab es einige tatsächliche CORONA-Fälle (auch sehr schwere) sowie prophylaktische Beratungen und Behandlungen. Wir griffen dabei hauptsächlich auf PRANA- und REIKI-Behandlungen zurück, die den innerkörperlichen Energiefluss im o.a. Sinne wieder in Ordnung brachten, und freuten uns über die ausnahmslos positive Resonanz bei unseren Klienten und dem Erstaunen der Ärzte, deren auch von uns aus der Ferne behandelten Patienten vorübergehend ins Koma gelegt worden waren …
Die allgemeine Formel lautete in allen Fällen: Die Lebensenergie (Prana) muss wieder überall ungehindert und harmonisch fließen, um körperlich und geistig gesund zu bleiben. Da Prana eine subtile (geistige) Energie ist, ist primär auch auf den eigenen geistigen Zustand zu achten, d.h. die Sinne und der Verstand sind unbedingt von Dem fernzuhalten, was zu einer geistigen (Wieder-) Verkrampfung führen kann. Dazu gehören auch die Abstinenz vor sämtlicher (politischer sowie medialer) CORONA-Propaganda und vor aufregenden und beängstigen Gesprächen in dieser Sache. Man richte hingegen seine Aufmerksamkeit auf die schönen Dinge des Lebens, hole sich diese selbstbewusst wieder zurück, soweit man sie vernachlässigt hat, und umgebe sich auch nur mit Menschen, die ebenso wie Sie selber weiterhin tief durchatmen und das Leben täglich genießen, als wenn’s der letzte Tag wäre …
Im Fazit unsere Empfehlung: Halten Sie ständig sowie ganz bewusst Ihren Geist rein, und sofern Sie in sich eine Anspannung sowie Unwohlsein verspüren, lassen Sie von Allem los und atmen langsam und tief durch. Beobachten Sie zugleich, wie sich dabei Ihre zwischenzeitlich verkrampften Hände wieder lösen, schütteln Sie dann diese und ihre Arme leicht aus. im Übrigen: Wenn Hunde unangenehme Situationen überstanden haben, schütteln sie sich immer sofort – so können auch wir von der Natur noch etwas lernen …