Ich persönlich empfinde es als unerträglich, wenn gewisse Personenkreise von sich behaupten, „wissenschaftlich“ qualifiziert zu sein und auch zu praktizieren, wohingegen in vielen Einzelfällen immer wieder offensichtlich ist, wie sie bei der Problemlösung umher irren (auf „irren“ liegt die Betonung) und die anstehende Aufgaben völlig unbefriedigend oder überhaupt nicht lösen. Und da wir uns hier auf dem Gebiet der uralten Gesundheits- und Heilkunde AYURVEDA bewegen, kann der Leser leicht darauf schließen, welche Personenkreise ich hiermit meine …
Richtig – ich meine damit explizit gewisse klassische allopathische Mediziner ! Und warum meine ich nicht auch die Ayurveden ? Ganz einfach – das, was aus „uralter“ vedischer und aus „moderner“ westlicher Sicht „wissenschaftlich“ ist, unterscheidet sich in Welten: Während dessen sich die „moderne“ Wissenschaft damit rühmt, objektiv und systematisch das zu dokumentieren und dann als gesetzmäßig zu postulieren, was die unvollkommenen 5 menschlichen Sinne wahrnehmen oder die von unvollkommenen Menschen entwickelten technischen Geräte messen, berufen sich die „uralten“ Veden auf die Informationen, die der Schöpfer von allem was ist (Gott) selber der Menschheit als wahrhaftig übermittelt hat. Doch wenn es nach Ansicht der vorgeblich „aufgeklärten“ und „modernen“ Atheisten und Materialisten einen (Ur-) Schöpfer bzw. Gott gar nicht gibt, dürfte es dieses vedische (Ur-) Wissen ja auch nicht geben – also wird weiterhin versucht, die wahrgenommenen „kleinen Objekte“ miteinander in Beziehung zu setzen und zu spekulieren, wie sie denn miteinander zusammenwirken könnten …
Was hat das nun für Folgen für die „moderne“ Medizin ? Zunächst verliert man sich immer mehr in einzelne Details und fühlt sich genötigt, sogar noch tiefer in diesen Details herumzustochern, anstatt den Menschen in seiner eigenen Gesamtheit und darüber hinaus im Kontext mit seiner Umwelt zu betrachten. Und in Folge dessen greift man dilettantisch in komplexere Prozesse ein, deren Harmonie dadurch gestört wird. So kann ich beispielsweise in meinem engsten familiären Umfeld gerade sehr gut beobachten, wie ein „kardiologischer Fall“ von den verschiedensten „Spezialisten“ ganz verschieden beurteilt sowie behandelt wird und der Patient soweit verunsichert wurde, dass er sich den Dilettanten nur noch wehrlos hingibt – er ist nicht mehr wirklich Mensch sondern nur noch ein Spielball von „Nicht-Wissenden“. Was mich hierbei persönlich so wütend macht, ist der Umstand, dass das hiesige medizinische Unwesen die Mehrheit ihrer potenziellen „Kunden“ (von „Patienten“ kann man wohl nicht mehr reden) schon so weit „erzogen“ hat, sich den vorgeblichen „Göttern in Weiß“ völlig kritik- und willenlos hinzugeben. In meinen Augen sind diese „Mediziner“ jedoch eher Rakshasas und Asuras als denn wahre Halbgötter …
Wie geht man aber im Ayurveda mit einem solchen Fall vor ? Das (hier einmal „kardiologische“) Symptom kann zunächst mehrere Ursachen haben, die es abzuklären gilt, um deren künftige Einflüsse gründlich zu cutten, so u.a. angeboren sein, durch die Lebensweise erworben oder durch (übermächtige) äußere Einflüsse hervorgerufen. Was wären das z.B. für welche ? Nun – Ayurveda ist im Grunde genommen eine Energie-Heilkunde und in diesem Kontext könnten äußere energetische Einflüsse das kardiologische Problem hervorgerufen haben, wie z.B. natürliche oder technische Strahlen oder Felder. Am bekanntesten ist hier z.B. die sogenannte Fühligkeit bei einem Wetterumschwung oder bei heftigen Sonnen-Eruptionen. Nun stelle man sich vor, ein „klassischer Mediziner“ greift jetzt in ein gesundes Herz, das vorübergehend mal auf äußere Einflüsse mit Unwohlsein reagiert, mit diversen Medikamenten oder sogar operativen Eingriffen ein … ? Unwissenheit bzw. ein eingeschränktes Verständnis von den Dingen um uns herum können also zu nachhaltigen gesundheitlichen Schäden führen, die andere Mediziner des gleichen Schlages zum Anlass nehmen, wiederum überflüssige „Korrekturen“ vorzunehmen – man denke nur an die vielen in die Öffentlichkeit gelangten Fälle misslungener „Schönheits-OP’s“ … in der Orthopädie, Kardiologie und der Onkologie wird’s leider kaum anders sein …
In der „Caraka-Samhita“, dem wohl bedeutendsten medizinischen Grundwerk der ayurvedischen Gesundheits- und Heilkunde, spricht man nicht umsonst von den beiden „Ärzteschaften“, die entweder durch ihre sachkundigen Behandlungen ihren Patienten wirklich helfen können, oder aber deren gesundheitlichen Probleme noch weiter verstärken. Wirkliches Wissen, und dazu gehört auch medizinisches Wissen, ist sowohl umfassend als auch weitsichtig und nicht primär detailliert sowie engstirnig. Ein Patient sollte sich daher zunächst genau anschauen, zu welchen Arzt er wirklich gehen will, anstatt aus einer gewissen Panik oder Gleichgültigkeit heraus vorschnelle Entscheidungen zu treffen, die später seine Lebensqualität stark beeinträchtigen. Wenngleich ich selber mich oftmals als alleiniger „Rufer in der Wüste“ empfinde und zumeist erst dann von gewissen Klienten kontaktiert werde, wenn „das Kind schon in den Brunnen gefallen ist“, so muss ich dennoch immer wieder an die Allgemeinheit apellieren: „Seid nicht engstirnig, zu gut- oder leichtgläubig – hinterfragt genau, was die Mediziner mit Euch vorhaben und warum ! Und sagt im Zweifelsfall auch mal mit Nachdruck NEIN, denn es ist ausschließlich Euer eigener Körper, den Ihr hier zu einer eventuellen Behandlung vorstellt ! Bildet Euch zudem unbedingt und immer weiter, nicht nur über die APOTHEKENRUNDSCHAU und die einschlägigen öffentlichen Medien (ARD, ZDF & Co.), denn wirkliches medizinisches Wissen ist weitaus älter und umfangreicher als Euch bisher immer vorgemacht wurde – dann gelangt auch Ihr zu wirklichem Wissen !“ …
Anmerkung: Ich selber bin kein Arzt mit entsprechende Approbation, sondern „lediglich“ Therapeut mit entsprechenden Ausbildungen. Aber ich bin in einem (allopathischen) Mediziner-Haushalt aufgewachsen und habe immer noch mehrere klassischen Mediziner um mich herum. Ganz persönliche bittere Erfahrungen mit einer einseitig ausgerichteten Medizin geben mir das Recht, auch einmal mit Nachdruck auf Alternativen aufmerksam zu machen – sie könnten eventuell Ihre Lebensqualität wieder verbessern oder Leben wirklich retten – in diesem Sinne …