SB 11 und SB 12

Der 1. bis 10. Canto des Srimad Bhagavatam (letzterer nur bis zum 13. Kapitel) wurden von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda (1896-1977) selber noch aus dem Sanskrit ins Englische übersetzt. Nachdem am 14. November 1977 Śrīla Prabhupāda unsere physische Ebene verlassen hatte, setzten seine Schüler Hridayananda Dāsa Goswami und Gopīparāṇa-dhana Dāsa die umfangreichen Arbeiten fort, was nicht an den Vers-Übersetzungen, manchmal aber am Stil innerhalb der Vers-Erläuterungen sichtbar wird. Diese Erläuterungen sind dennoch sachlich völlig korrekt, was jeder, der in dieVEDENschon tiefer eingestiegen ist, uneingeschränkt bestätigen kann.

Nun eine wichtige Anmerkung vorweg: Der 11. und 12. Canto des Srimad Bhagavatam wurden von mir früher (2021/2022) ins Deutsche übersetzt als die noch fehlenden 77 Kapitel des vorangegangenen 10. Cantos, mit deren Übersetzung erst im Sommer 2023 begonnen wurde (siehe hier). Diesen Übersetzungen sind die englischsprachigen Buch-Fassungen (1) zugrunde gelegt worden, die auch in PDF-Form vorliegen, und nicht die VEDABASE-Website, die dem Übersetzer bis dahin leider nicht bekannt war – man hätte sich dann so einige der u.a. Mühen von vornherein ersparen können, wie insbesondere die erst nachträgliche Einarbeitung der Devanagari-Verse (3).

Die 1. Fassung der deutschen Übersetzung (2) ist am 02. März 2022 vom Nationalrat der ISKCON Deutschland-Österreich & Liechtenstein-Schweiz besprochen und am 24. Juni 2022 auf dem deutschen VEDAVOX-Kanal erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Im Oktober 2022 wurde dann mit der Überarbeitung der Texte begonnen. Die Überarbeitung selber verläuft nun in zwei weiteren Schritten:

(3) Im ersten Durchlauf wurden unter Bezugnahme auf die VEDABASE-Website lediglich die bisher fehlenden Devanagari-Verse eingefügt. Der Bearbeitungsstand ist an den rot eingefärbten Textabschnitten zu erkennen. Die erste Überarbeitung des 11. Cantos wurde am 24.03.2023 und des 12. Cantos am 09.05.2023 abgeschlossen – den jeweiligen Bearbeitungsstand (Datum) finden Sie auch unter Anmerkungen zu dieser Übersetzung auf Seite 24 (11. Canto) bzw. Seite 17 (12. Canto) des jeweiligen PDF-Dokumentes.

(4) Im nächsten Durchlauf werden dann schrittweise die Einfärbungen der Devanagari-Verse und deren Transliterationen geändert, die zwischenzeitlich festgestellten Fehler korrigiert, ausgewählte Begriffe dem ISKCON-Standard angepasst und in den Erläuterungen einige Sätze umformuliert, um sie lesbarer bzw. verständlicher zu machen, denn die Satzgliederung der englischen Vorlage ist nicht immer so einfach auf die deutschsprachige übertragbar und durch die automatisierte DeepL-Übersetzung sind auch nicht selten so einige verwirrende Stilblüten entstanden. Die damit erforderlich gewordene tiefgründige Überarbeitung unter nochmaliger Zuhilfenahme von DeepL sowie eines Synonymwörterbuches erfolgt nun Satz für Satz und ist sehr aufwändig.

Weiterhin wird jetzt die ca. 1.700 Seiten umfassende deutsche Übersetzung des 11. Cantos in zwei Bände (Kapitel 1-12 und 13-31) mit einem jeweiligen Umfang von c. 890 bzw. 870 Seiten aufgeteilt – das vereinfacht die Überarbeitung mit den zahlreichen automatischen Zwischensicherungen erst einmal selbst und später dann auch den Ausdruck sowie das Lesen dieses umfangreichen Cantos.

Der zweite Überarbeitungs-Durchlauf ist zeitlich u.a. vom Fortschritt bei der Nachbesserung der parallel laufenden DeepL-Übersetzungen des sogenannten 2. Teils des 10. Cantos abhängig (siehe hier). In dieser Tabelle können Sie den aktuellen Bearbeitungsverlauf mitverfolgen:

(1) ISKCON-BBT-Ausgabe (englisch) (2) DeepL-Übersetzung (deutsch) (3) Devanagari-Nachträge (deutsch) (4) Nachbearbeitung (deutsch)
SB-11-EN-BBT-1984.pdf SB-11-DE-2022-06-23.pdf SB-11-DE-2023-03-24.pdf SB-11-Teil-1-DE.pdf
Kapitel 1-3 / Seiten 1-337
(Stand: 08.03.2024)
SB-11-Teil-2-DE.pdf
noch unbearbeitet
(Stand: 20.12.2023)
SB-12-EN-BBT-1984.pdf SB-12-DE-2022-05-16.pdf SB-12-DE-2023-05-09.pdf SB-12-DE.pdf
noch unbearbeitet
(Stand: 20.12.2023)

Hinweis: Während der Überarbeitung stimmen die am Ende der Dokumente aufgeführten Seitenzahlen zu den jeweiligen Kapiteln nicht.

Damit die ins Deutsche übersetzten Texte inhaltlich nicht verfälscht oder gegebenenfalls noch klarer formuliert werden, gibt es ein von der ISKCON gegründetes internationales Gremium, das Übersetzungen in verschiedene Sprachen begleitet – dazu mehr im folgenden Video (Minuten 23:00-40:40):