CORONA-Virus – Ahimsa, Mitleid & Mitgefühl

Gegenwärtig wird von der Politik zeitgleich der gesamten Weltbevölkerung unter Bezugnahme auf eine angeblich „gefährliche“ Viren-Pandemie außerordentlich viel abverlangt. Diese „Gefährlichkeit“ jedoch ist statistisch umstritten, und alleine schon der politische Aktionismus, sich nun endlich einmal ganz intensiv um die Weltgesundheit kümmern zu wollen, wirft eine Menge an Fragen auf. Doch darum soll es in diesem Beitrag nicht gehen …

Es gibt in Fernost den Begriff „Ahimsa“, was so viel bedeutet wie „füge dem Anderen und (ausdrücklich) auch Dir selber kein Leid zu“. Ahimsa entspricht damit etwa den 10 christlichen Geboten oder der sogenannten Goldenen Regel „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ Damit kommt schon ein wesentlicher Kritikpunkt gegenüber der Politik auf, nämlich zu den radikalen Einschränkungen im Alltags- und Berufsleben, die den Menschen ein übermäßiges privates und berufliches Leid auferlegen – als wenn sie nicht schon genug eigene Probleme hätten …

Nun habe ich an mehreren Stellen bereits die sogenannten 3-fachen Leiden, denen wir im Leben grundsätzlich ausgesetzt sind, ausführlich beschrieben: Zu dem Leid (1), das mit unserer körperlichen Zeugung, Geburt, dem Wachstum, Erkrankungen, Verfall und Tod zusammenhängt, gehören diese politischen Restriktionen nicht – dieses Leid betrifft tatsächlich nur Menschen, die am Virus CV-19 ernsthaft erkrankt sind. Zu dem Leid (2), das durch Naturgewalten hervorgerufen wird, gehören die politischen Entscheidungen eventuell auch nicht, denn die Quelle des Virus CV-19 ist offensichtlich nicht wirklich bekannt oder sie wird verschwiegen. Das Leid (3), das uns Politiker vorgeblich „wohlmeinend“ auferlegen, ohne uns im Einzelnen zu kennen, geschweige denn unsere eigenen Bedürfnisse, Interessen usw. zu respektieren, kann schon eher zu jener Leid-Klasse gezählt werden, die uns Fremde unbeeindruckt auferlegen …

Die vierte Leid-Klasse (4) ist immer von Menschen gemacht, die mit ihrem Verstand oder sogar ganz berechnend ein bestimmtes Ziel verfolgen, ohne tatsächlich einen Gesamtüberblick über die Folgen ihrer Entscheidungen und Handlungen zu haben, und sie haben auch nicht die allumfassende Macht, diese Ziele zu erreichen oder Verfehlungen zu bereinigen bzw. zu kompensieren. Schlichtweg gehören die gegenwärtigen politischen Entscheidungen ganz und gar zu dieser Leid-Klasse, und mit „Ahimsa“ haben sie absolut nichts zu tun …

Wenn Entscheidungen und Handlungen aus dem Verstand heraus resultieren und zu deren Durchsetzung gegenüber anderen Menschen auch Begründungen aufgeführt werden, so sind Zweifel an diesen Begründungen alleine schon wegen der naturgegebenen Unvollkommenheit und Fehlbarkeit von Menschen berechtigt: Wurden diese Begründungen wirklich nach bestem Wissen und Gewissen zusammengetragen oder wurden Narrative geschaffen, die die Menschen täuschen und in eine bestimmte Richtung lenken sollen ? Wäre das „Ahimsa“ … ?

Da mir unverfälschte Informationen nicht zugänglich sind, die die Begründungen der politischen Entscheidungsträger wahrhaftig untermauern könnten, es hingegen diverse Fachleute (Mediziner, Biologen und Dergleichen) gibt, die bereits jetzt Fehler an den einschlägig veröffentlichten „Informationen“ aufzeigen, sind Zweifel an den „Begründungen“ bzw. Narrativen sicherlich nachvollziebar. Nun beruft man sich zudem auch noch auf die „christlichen Werte“ in unserer westlichen Gesellschaft, wie z.B. auf „Nächstenliebe“ oder auf „Mitleid“ mit unseren Mitmenschen, die ja (theoretisch) von uns selber mit dem Virus CV-19 infiziert werden könnten. Und auch hier wieder werden uns von den politischen Entscheidungsträgern zunächst Empfehlungen gegeben, später dann jedoch Auflagen erteilt, wie Infektionen unterbunden werden sollen, während dessen die o.g. Fachleute erklären, dass einige dieser Infektionswege überhaupt gar nicht existieren, weil das Virus auf diesem Wege gar nicht „überleben“ kann – denn das Virus ist gar kein Lebewesen, so wie es auch ein Stein nicht ist …

Wenn man nun derart ins Zweifeln gerät und diese Bedenken dann äußert, gerät man in den Verdacht, in unserer ach‘ so „christlichen Gesellschaft“ keine Nächstenliebe und kein Mitleid oder Mitgefühl aufzubringen – man wird also zum Egoisten qualifiziert, und das möchte doch eigentlich Keiner, nicht wahr ? Menschen sind soziale Wesen und verhalten sich oftmals wie Herdentiere, um nicht aus der Gesellschaft herausgestoßen zu werden, von der sie doch auch selber Nächstenliebe und Mitleid erwarten. Aber ist diese Wunschvorstellung, immer „dazugehören“ zu können, wirklich real ? Damit wären wir jetzt beim eigentlichen Thema, und die Antworten können Sie sich eigentlich recht schnell selber geben:

  • Sind „Mitleid“ und „Mitgefühl“ das Gleiche ? Nein, denn Leid erfährt man persönlich selber, während dessen Mitgefühl das aufgebrachte Verständnis für die Situation des Leidtragenden ist.
  • Muss man „Mitleid“ anderen Lebewesen gegenüber aufbringen ? Nein, denn Niemand kann von uns verlangen, uns freiwillig bzw. im Solidargedanken ebenso eine schwere Erkrankung hinzuzuziehen oder andere leidvolle Erfahrungen zu initiieren, nur um „Leid zu teilen“ – dieses Leid wäre nicht geteilt, sondern es wäre sogar verdoppelt.
  • Sollten wir „Mitgefühl“ für Betroffene aufbringen ? Nun, auch das kann man nicht erzwingen, zeugt dann aber zumeist von eigenen ähnlichen Erfahrungen, die ein Verständnis für die Situation von Betroffenen hervorruft.
  • Ist das Fehlen von „Mitleid“ oder „Mitgefühl“ egoistisch ? Keineswegs, denn jeder Mensch wird für sich alleine geboren und stirbt für sich alleine. Vor den 3-fachen Leiden ist absolut kein Lebewesen gefeit und kein Mensch erwartet wirklich, dass jemand Anderes die gleichen Leiden durchmacht, es sei denn, er hegt Hass- oder Rache-Gedanken o.ä.. Und auch das (selbst verursachte) karmische Leiden wird man früher oder später ertragen müssen – das ist ein Naturgesetz und daher nicht abwend- und auch nicht übertragbar.

Was kann man nun tun ? Zunächst gilt es zu begreifen, dass in des Schöpfers Sinne alle Lebewesen mit ihren (körperlich-geistigen) Veranlagungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten einzigartig sind, ihr ganz eigenes Päckchen (Schicksal und Karma) mit sich tragen, und daher in der gesamten Schöpfung eine ganz individuelle Bedeutung haben. Das ist also kein Zufall, sondern genauso gewollt und wird auch genauso in allen uralten spirituellen Überlieferungen beschrieben. Man kann’s darüber hinaus in einer stillen Meditation selber herausfinden und auf diese Weise seinen ganz eigenen Wert wiederentdecken …

Das führt dann dazu, sich endlich selber so zu akzeptieren, wie man ist und sein Leben führt. Und das führt dann auch dazu, endlich mal NEIN zu sagen, wenn uns Fremde, die vermutlich ihren eigen Wert noch gar nicht herausgefunden haben und immer noch dem Herdentrieb unterliegen, vorzuschreiben zu versuchen, ob und wie wir im alten Herdentrieb (noch) mitlaufen müssen ! Bleiben Sie also immer bei sich selber, ergründen Sie Ihre ganz eigenen und einzigartigen Werte und lassen Sie sich dann nicht von gesellschaftlichen Narrativen ein schlechtes Gewissen einreden bzw. in die Irre führen, wenn Sie Ihr Leben so ausrichten, wie es aus Ihrem Inneren bzw. Herzen kommt. Fordern Sie letztlich unmissverständlich Respekt für Ihre eigenen Lebensweise ein, sofern Sie das „Ahimsa“-Prinzip nicht verletzen …

Atma namasté